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Wer der Schreiber ist, ist unsicher. Von 1.1 wurde auf Salamon geschlossen, verschiedene andere Aussagen lassen aber daran zweifeln (1, 12; 2, 9). Auch scheint die Sitution des Buches eher mit der Zeit unter persischer Herrschaft übereinstimmen. Luther ordnete es Jesus, dem Sohn des Sirach, dem Autor der Weisheit zu.
Der Prediger fragt sich nicht, wie die grichischen Philosophen welches der Ursprung und der Sinn der Dinge sei, sondern was wirklich gut ist, wie man in seiner Arbeit Erfolg hat und den grössten Gewinn daraus zieht. Seine Weisheit ist in erster Linie praktischer Natur.
Anmerkung:
Im Blick auf die Eitelkeit der Menschen, wo man sich bekämpft und schneidet, ud darauf, dass Menschen und Dinge einen kurzen Moment brillieren und dann wieder verschwinden, fragt sich der Weise: Hat dieses Kommen und Gehen etwas Reales, Solides, für das es sich zu leben, zu arbeiten und zu leiden lohnt? Und wenn ja, wo finden wir dieses wirklich Gute?
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