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Autor:

Moses

Abfassung:

ca. 1450-1410 v. Chr.

Volk:

Das Buch berichtet vor allem von den Erlebnissen der Israeliten während der vierzigjährigen Wüstenwanderung vor dem Einzug in das von Gott versprochene Land. 4. Mose ist in vieler Hinsicht traurige Lektüre, sind dich die schweren Wege, die Gottes Volk gehen musste, grösstenteils auf eigene Untreue und Ungehorsam zurückzuführen. Menschliches Versagen und Gottes Treue werden einander immer wieder gegenübergestellt.

Eindruck:

4. Mose erzählt nicht ausführlich und streng fortlaufend. Aus den Jahren in der Wüste werden relativ wenig Einzelheiten berichtet. Statt dessen werden bestimmte Höhepunkte beleuchtet und ausführlicher geschildert. Dabei ist der Haupteindruck, dass Gott trotz Israels Götzendienst und Unmoral zu seinem Ziel kommt. 4. Moses ist zum Teil Geschichtsbuch, zum Teil Gesetzessammlung.

Hintergrund:

Der lateinische Name NUMERI weisst auf die in 4. Mose vorkommende Liste und Volkszählung. Das Buch hat aber nicht vor allem chronologischen Charakter, sondern ist eine Zusammenstellung von geschichtlichen Fakten, das (als Fortsetzung von 2. Mose) oft durch Gesetzte und Verordnungen unterbrochen wird.

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