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Allgemein:
Dr. Lukas heidenchristlicher Arzt und Mitarbeiter Paulus. Nach Kap. 1, 1-4 und Apg. 1, 1 ist Dr. Lukas auch Autor des Geschichtbandes Apostelgeschichte.
Wahrscheinlich 63 / 63 n. Chr. in Rom
Nach der Widmung in Kap. 1, 1-4
1. eine vornehme christliche Persönlichkeit namens Theophilus (Freund Gottes)
2. ist das Buch für die Heidenchristen bestimmt.
Nach damaligen Sitten wurde Tehophilus der «Patron» des Buches, der die Verantwortung für Abschrift und Verbreitung übernahm. Das erklärt die Vermeidung hebräischen Ausdrücken oder, wo solche vorkommen, deren Übersetzung.
Der besondere Zweck des Verfassers steht im Vorwort (Kap. 1, 1-4). Wie erkennen aber noch einen weiterreichenden Zweck:
der nunmehr weltweiten Verkündigung der Lehre Jesu Christi eine feste historische Grundlage mitzubringen. Das Evangelium nach Lukas ist vor allem das Evangelium für die ganze Welt, wie Paulus es verkündete. Dessen Predigtkonzept ruht auf zwei Grundpfeilern, die wir im Lukasevangelium wiederfinden. Es sind diesen:
- die völlige Unentgeltlichkeit und
- Die universale Bedeutung des in Jesus Christus angebotenen Heils.
Christus wird uns als Elöser der Welt in seiner ganzen, vollkommenen Menschlichkeit dargestellt;
Ecce homo - siehe, der Mensch!
Eine göttliche Freunde klingt durch das ganze Buch, es ist ein Jubeellied der Verlorenen und Wiedergefundenen (vgl. Kap. 19, 10)
Der Menschensohn....
1. und seine Vorgeschichte: Kap. 1+2
2. und seine Vorbereitung: Kap. 3-4, 13
3. in Galiläa: Kap. 4, 14-9, 50
4. auf dem Weg nach Jerusalem: Kap. 9, 51-19, 27
5. in Jerusalem: Kap. 19, 28-24, 53
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