Kyrus (538 v. Chr.) Der persische König Kyrus wird König über Babylon. Er erlaubt den im Exil lebenden Juden die Rückkehr in ihre Heimat.
Darius (521-486 v. Chr.) Im ersten Jahr seiner Herrschaft (520 v. Chr.) ermutigten die Prophenten Sacharja und Haggai die Juden, den begonnen Tempelbau weiterzuführen. Er wird im Jahr 515 v. Chr. vollendet.
Xerxes (Ahasveros; 485-465 v. Chr.) Artaxerxes (Artahsasta; 464-424 v. Chr.) Auch unter der Herrschaft dieser beiden Könige leben die Rückkehrer aus Babylon ständig im Streit mit den ansässigen Bevölkerung. Sie setzt sich zusammen aus Heiden, die einst von den Assyrern dort angesiedelt wurden und sich mit den zurückgeblieben Juden vermischt haben. Für sie ist das Land Israel inzwischen zur Heimat geworden. Doch die Juden aus Baylon nehmen Israel erneut für sich in Besitz. Die dort ansässige Bevölkerung wird darüber hinaus wegen ihrer Religionsvermischung von den «reinen» Juden gemieden. Zur Zeit Jesu werden die Angehörigen dieser Volksgruppe Samaritaner genannt.
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